Am Puls der Zeit

Arbeitswelt 4.0 ist nach den drei großen industriellen Revolutionen das neue Stichwort im Berufsalltag der zukünftigen Arbeitnehmer. Neben der digitalen Kompetenz, einer umfangreichen Fremdsprachenbildung sowie einem hohen Allgemeinbildungsgrad werden von den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen ein hohes Maß an Flexibilität, Soft Skills und ein tertiärer Bildungsabschluss gefordert.

Um genau diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird am Stiftsgymnasium Admont seit einiger Zeit das Konzept des Wahlpflichtgegenstands-Kurssystems durchgeführt. Hierbei haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, etwas „universitäre“ Luft zu schnuppern. Sie wählen aus einem umfangreichen Lehrveranstaltungsangebot ab der 6. Klasse Kurse nach ihren eigenen Vorlieben. Neben einer Erweiterung bzw. Vertiefung des Bildungsangebotes wird den Schülerinnen hier bereits ein gewisses Maß an interessensgesteuertem Lernen geboten – um sich ideal auf die zukünftigen Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten.

Fragen und Antworten

Das Kurssystem stellt eine Reform des Wahlpflichtfachsystems dar und wurde als Schulversuch an unserer Schule bereits 2006/07 erfolgreich gestartet.

Ziel des Kurssystems ist es, den Schüler:innen ein außerordentlich breites Bildungsangebot in Form von einsemestrigen Kursen zu den unterschiedlichsten Themen zu bieten sowie den Fächerkatalog nach eigenem Interesse zu erweitern. Dies führt zu:
  • größerer Vielfalt und dadurch
  • mehr Motivation und zur Möglichkeit, Interessen stärker zu berücksichtigen
  • mehr Eigenständigkeit und themenorientiertem Arbeiten
  • Individuellen Interessen und Begabungen kann verstärkt nachgegangen werden.
  • große Wahlmöglichkeit durch einsemestrige Kurse
  • neue, fächerübergreifende Themen
  • Förderung der Eigenständigkeit, praktische Arbeit, selbsttätige Dokumentation und Präsentation des Lernfortschritts
  • Erhöhte Eigenverantwortung im Hinblick auf eine mögliche universitäre Ausbildung
  • stärkere Schwerpunktsetzung innerhalb der Fächer
  • weitere Formen der Leistungsbeurteilung (Portfolios usw.) kennenlernen
  • die Möglichkeit, eine zusätzliche Sprache zu erlernen und in dieser auch zu maturieren

Jedes Jahr wird gegen Ende des ersten Semesters ein digitales Kursbuch erstellt. Hier können sich die Schüler:innen über die angebotenen Kurse informieren.

Informationen, die aus diesem Kursbuch entnommen werden können, sind beispielsweise:

Titel, Lerninhalte und Ziele, Arbeitsmethoden, Beurteilungskriterien, Fachzuordnung, Voraussetzungen, Zeitschienen, unterrichtende:r Lehrer:in.

Anschließend findet eine Vorwahl der angebotenen Kurse statt.

Wird eine Mindestteilnehmer:innenzahl in einem Kurs erreicht, kann er zu Beginn des zweiten Semesters in einer definitiven Kursliste gewählt werden.

Im darauffolgenden Schuljahr starten die gewählten Kurse.

Es müssen von der 6. bis zur 8. Klasse mindestens 6 Stunden ausgewählt und besucht werden. Ein Kurs ist dabei normalerweise 1 Semester lang mit 2 Wochenstunden, ein Kurs bedeutet somit eine Jahreswochenstunde.

Eine Überbuchung von 6 Kursen ist aber möglich.

Die angebotenen Kurse sind sehr vielfältig und breit gefächert. Eine Einteilung in zwei Gruppen ist aber möglich:

  • “aufbauende Kurse“ (zusätzliche Gegenstände), z. B. Italienisch, Französisch, Informatik, Theorie Sport und Bewegung, Darstellende Geometrie (für Schüler:innen des Sprachen- und Musikzweiges)
  • “vertiefende Kurse” (zu Gegenständen aus der Stundentafel)
Die Leistungsbeurteilung in den Kursen erfolgt nach dem SchUG und den bestehenden Verordnungen mit folgenden Änderungen:
  • Erfolgt in einem Kurs eine Beurteilung mit Nicht Genügend, so wird der Kurs nicht gewertet. Die Schülerin / Der Schüler muss im folgenden Semester als Ersatz einen zusätzlichen neuen Kurs belegen.
Am Ende jedes Jahrganges der Oberstufe wird im Jahreszeugnis die Gesamtanzahl der absolvierten Kurse mit je einer Jahreswochenstunde ausgewiesen.

Aufbauende Kurse können wie jeder andere Gegenstand gewählt werden, wenn sie durchgehend besucht wurden.

Als eigener Gegenstand wählbar sind Kurse dann, wenn mindestens 4 einem Gegenstand zugeordnete vertiefende Kurse besucht wurden.

Vertiefende Kurse können ergänzend zum jeweiligen Pflichtgegenstand gewählt werden (wenn dadurch die Mindeststundenzahl erreicht werden kann).

Am Puls der Zeit

Arbeitswelt 4.0 ist nach den drei großen industriellen Revolutionen das neue Stichwort im Berufsalltag der zukünftigen Arbeitnehmer. Neben der digitalen Kompetenz, einer umfangreichen Fremdsprachenbildung sowie einem hohen Allgemeinbildungsgrad werden von den zukünftigen Absolvent:innen ein hohes Maß an Flexibilität, Soft Skills und ein tertiärer Bildungsabschluss gefordert.

Um genau diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird am Stiftsgymnasium Admont seit einiger Zeit das Konzept des Wahlpflichtgegenstands-Kurssystems durchgeführt. Hierbei haben die Schülerinnen die Möglichkeit, etwas „universitäre“ Luft zu schnuppern. Sie wählen aus einem umfangreichen Lehrveranstaltungsangebot ab der 6. Klasse Kurse nach ihren eigenen Vorlieben. Neben einer Erweiterung bzw. Vertiefung des Bildungsangebotes wird den Schülerinnen hier bereits ein gewisses Maß an interessensgesteuertem Lernen geboten – um sich ideal auf die zukünftigen Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten.

Fragen und Antworten

Das Kurssystem stellt eine Reform des Wahlpflichtfachsystems dar und wurde als Schulversuch an unserer Schule bereits 2006/07 erfolgreich gestartet.

Ziel des Kurssystems ist es, den Schüler:innen ein außerordentlich breites Bildungsangebot in Form von einsemestrigen Kursen zu den unterschiedlichsten Themen zu bieten sowie den Fächerkatalog nach eigenem Interesse zu erweitern. Dies führt zu:
  • größerer Vielfalt und dadurch
  • mehr Motivation und zur Möglichkeit, Interessen stärker zu berücksichtigen
  • mehr Eigenständigkeit und themenorientiertem Arbeiten
  • Individuellen Interessen und Begabungen kann verstärkt nachgegangen werden.
  • große Wahlmöglichkeit durch einsemestrige Kurse
  • neue, fächerübergreifende Themen
  • Förderung der Eigenständigkeit, praktische Arbeit, selbsttätige Dokumentation und Präsentation des Lernfortschritts
  • Erhöhte Eigenverantwortung im Hinblick auf eine mögliche universitäre Ausbildung
  • stärkere Schwerpunktsetzung innerhalb der Fächer
  • weitere Formen der Leistungsbeurteilung (Portfolios usw.) kennenlernen
  • die Möglichkeit, eine zusätzliche Sprache zu erlernen und in dieser auch zu maturieren

Jedes Jahr wird gegen Ende des ersten Semesters ein digitales Kursbuch erstellt. Hier können sich die Schüler:innen über die angebotenen Kurse informieren.

Informationen, die aus diesem Kursbuch entnommen werden können, sind beispielsweise:

Titel, Lerninhalte und Ziele, Arbeitsmethoden, Beurteilungskriterien, Fachzuordnung, Voraussetzungen, Zeitschienen, unterrichtende:r Lehrer:in.

Anschließend findet eine Vorwahl der angebotenen Kurse statt.

Wird eine Mindestteilnehmer:innenzahl in einem Kurs erreicht, kann er zu Beginn des zweiten Semesters in einer definitiven Kursliste gewählt werden.

Im darauffolgenden Schuljahr starten die gewählten Kurse.

Es müssen von der 6. bis zur 8. Klasse mindestens 6 Stunden ausgewählt und besucht werden. Ein Kurs ist dabei normalerweise 1 Semester lang mit 2 Wochenstunden, ein Kurs bedeutet somit eine Jahreswochenstunde.

Eine Überbuchung von 6 Kursen ist aber möglich.

Die angebotenen Kurse sind sehr vielfältig und breit gefächert. Eine Einteilung in zwei Gruppen ist aber möglich:

  • “aufbauende Kurse“ (zusätzliche Gegenstände), z. B. Italienisch, Französisch, Informatik, Theorie Sport und Bewegung, Darstellende Geometrie (für Schüler:innen des Sprachen- und Musikzweiges)
  • “vertiefende Kurse” (zu Gegenständen aus der Stundentafel)
Die Leistungsbeurteilung in den Kursen erfolgt nach dem SchUG und den bestehenden Verordnungen mit folgenden Änderungen:
  • Erfolgt in einem Kurs eine Beurteilung mit Nicht Genügend, so wird der Kurs nicht gewertet. Die Schülerin / Der Schüler muss im folgenden Semester als Ersatz einen zusätzlichen neuen Kurs belegen.
Am Ende jedes Jahrganges der Oberstufe wird im Jahreszeugnis die Gesamtanzahl der absolvierten Kurse mit je einer Jahreswochenstunde ausgewiesen.

Aufbauende Kurse können wie jeder andere Gegenstand gewählt werden, wenn sie durchgehend besucht wurden.

Als eigener Gegenstand wählbar sind Kurse dann, wenn mindestens 4 einem Gegenstand zugeordnete vertiefende Kurse besucht wurden.

Vertiefende Kurse können ergänzend zum jeweiligen Pflichtgegenstand gewählt werden (wenn dadurch die Mindeststundenzahl erreicht werden kann).