Nach einem langen Reisetag kamen wir am Abend des 24. Junis 2024 in Sevilla an. Wir bezogen unsere Zimmer und gingen früh schlafen, um am nächsten Tag pünktlich um acht Uhr morgens im Bus zu sitzen, mit dem wir nach Granada fuhren, um uns die Alhambra anzusehen. Die Alhambra ist ein großartiger Palast- und Festungskomplex in Spanien. Dort hatten wir eine 2-stündige Führung durch die wunderschönen Gärten und Paläste und bekamen anschließend ein traditionelles maurisches Essen. Den Abend verbrachten wir am Pool auf dem Dach des Hotels.

Am Mittwoch besichtigten wir den Alcázar von Sevilla und die Kathedrale Santa Maria del Sede. In dieser Kirche sahen wir neben der riesigen Orgel und vielen prächtigen Altären auch das Grab Christoph Kolumbus. Am Nachmittag konnten wir selbstständig die Stadt erkunden, bevor wir uns am Abend eine Flamenco Show ansahen. Flamenco ist eine Kunstform, die auf den verschiedenen folkloristischen Musiktraditionen Südspaniens basiert. Was die Tänzer und Musiker auf der Bühne darboten, war richtig beeindruckend. Der Flamenco wurde im November 2010 von der UNESCO zu einem der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit erklärt.

Die Stadt Itálica, die wir uns am Donnerstag ansahen, ist eine antike römische Stadt, die 206 v. Chr. von Publio Cornelio Scipio gegründet wurde. Sie war unter anderem der Geburtsort der Kaiser Trajan und Hadrian.

Den Nachmittag vor unserem Konzert, verbrachten die meisten Big Band Mitglieder, wie auch die Nachmittage und Abende zuvor, am Pool unseres Hotels zum Abkühlen, Kartenspielen und Entspannen. Vom Pool aus hatten wir einen großartigen Blick über die Stadt.

Um 20 Uhr spielten wir dann unser letztes Konzert dieses Schuljahres im Garten vor dem Palast der Buhaira. Das Programm bestand hauptsächlich aus Hits der Disco- und Funkära der 1970er und 80er Jahre. Das Konzert war ein sehr großer Erfolg. Danach gingen wir noch typisch spanische Tapas essen und ließen unseren letzten Abend in Sevilla gemütlich ausklingen.

Am Freitag hieß es nur noch aus dem Hotel auschecken und sich die Zeit vertreiben bis wir am Nachmittag in Richtung Flughafen aufbrachen. Leider gab es in Europa gröbere Wetterprobleme. Und so waren wir mit 5 Stunden Verspätung erst zu Mitternacht endlich in der Luft und um 7 Uhr am Morgen wieder in Admont. (Emilia Riffert, 5B)