März
24
2024
Aus
Die erst kürzlich zum landesfürstlichen Gymnasium erklärte Schule steuerte ausgelöst durch die Umstrukturierungen im Zuge der Josephinischen Reformen bereits wenige Jahre später auf die erste signifikante Bruchlinie in ihrer Geschichte zu.
1786 erfolgte die Weisung der Schulbehörde, das Admonter Gymnasium an den Standort des kürzlich aufgelassenen Jesuitengymnasiums in Leoben zu verlegen, da für die Stadt des Bischofssitzes (eigene Diözese Leoben 1786-1859) eine Schule gewünscht war. Infolge dieser erzwungenen Auflassung wurde in Admont lediglich den Sängerknaben und einer kleinen Schar externer Schüler weiterhin Privatunterricht erteilt.